Traditionell brechen unseren Zehntklässler nach den schriftlichen Abschlussprüfungen zu Studienfahrten auf. Dieses Jahr blieben alle vier Klassen in Deutschland. Eine Klasse zog es nach Hamburg, die drei anderen Klassen reisten nach Berlin.

Auch wenn das Wetter nicht immer ideal mitspielte, konnten die Klassen in Berlin ein tolles Programm durchführen.

Die 10c mit ihren Begleitlehrern Frau Burkart-Seemann und Herrn Traub war dabei auch abseits der üblichen Touristenrouten unterwegs. Im Bezirk Schöneberg wurde nicht nur das eindrucksvolle Mahnmal „Orte des Erinnerns“ besucht, auch das Rathaus, von dem John F Kennedy seine berühmten Worte „Ich bin ein Berliner“ sprach, stand auf dem Programm. In Grunewald war das Deportationsgleis Gleis 17 mit Mahnmal ein Ziel.

Nicht nur geschichtliches, wie auch die Mauergedenkstätte, stand auf dem Programm, auch das heutige Berlin kam nicht zu kurz. Im Bundestag gab es nicht nur gutes Essen, es gab auch einen eindrucksvollen Vortrag im Plenarsaal und danach die Möglichkeit, die Reichstagskuppel hochzulaufen. Vor allem in den Abendstunden bietet sich von hier ein beeindruckender Blick auf Berlin.

Keine Berlinreise ohne Abendprogramm! Einen Abend verbrachte die Klasse gemeinsam am Potsdamer Platz, einen Abend im Improtheater, das selbst den Theatermuffeln richtig gefallen hat. Ein gemeinsamer Clubbesuch am letzten Abend, bei dem auch die anderen beiden Klassen getroffen wurden, rundete das Abendprogramm der Woche ab.

In einem Stadtspiel, bei dem auch die Smartphones der Schüler zum Einsatz kamen, bewiesen dann die Schüler am vorletzten Tag, wie gut sie sich in Berlin inzwischen auskennen und unternahmen dabei auch eine kleine Zeitreise durch Berlin.

Für viele Schüler stand am Ende fest: Das war nicht ihr letztes Mal in Berlin!

Tra